Datenaustausch im Gesundheitswesen DEEEP verstehen
Mit dem Begriff „Interoperabilität“ bezeichnet man die Vereinbarkeit verschiedener Systeme in Bezug auf den Datenaustausch.
Laut dem Bundesministerium für Gesundheit ist der Mangel an Interoperabilität im Gesundheitswesen ein großes Problem, da er den Austausch von Gesundheitsdaten verhindert und dadurch eine reibungslose und bestimmungsgemäße Kommunikation zwischen verschiedenen Akteuren erschwert.
Eine ausreichende Interoperabilität soll zukünftig die Datennutzung für KI-basierte Anwendungen erleichtern und so eine bessere Entwicklung von Diagnostik und Therapien ermöglichen – kurz: Die medizinische Versorgung erleichtern und verbessern.
Die Gesundheits-IT-Interoperabilitäts-Governance-Verordnung (GIGV) aus dem Jahr 2021 sorgt dafür, dass Institutionen wie das interdisziplinäre Gremium Interop Council sich für mehr Interoperabilität im Gesundheitswesen einsetzen. Diese Organisationen benötigen Experten:innen, die als Interoperatibilitätsmanager besondere Kompetenzen aufweisen.
In einer mehrtägigen Schulung für (angehende) Führungskräfte im Gesundheitswesen vermitteln wir die fachlichen und soziale Kompetenzen, die Sie benötigen, um Projekte im Bereich Interoperabilität zum Erfolg zu führen.